Sendung mitenand des Schweizer Fernsehens vom 30. Juni 2019

Daniel Yimanga Biguida

Daniel Yimanga in Massongex

August 2019

Daniel Yimanga ist wieder zuhause

Wie geplant konnte Daniel am 12. August wieder in seine Heimat reisen. Zuversichtlich und doch noch etwas unsicher sieht er seinem neuen Leben entgegen. Liebevoll unterstützt wird er dabei von Ashia, unseren Partnern vor Ort.

Ein herzlicher Dank gebührt Katja Bruhin und ihrem Team, die sich über die letzten zwei Jahre für ihn eingesetzt haben, Joëlle Dentan von Sentinelles für die ganze Koordination und Ihnen, die uns geholfen haben, die Finanzierung der Reise und der Unterkunft zu sichern.

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Daniel Yimanga in Massongex

Juli 2019

Behandlung von Daniel Yimanga abgeschlossen

Am 4. Juli wurde Daniel Yimanga ein letztes Mal von Prof. Brigitte Pittet im Genfer Universitätsspital operiert. Die gesamte Behandlung in der Schweiz war ein grosser Erfolg für Daniel. Er kann endlich seinen Mund und seine Nase benutzen.

Wenn alles weiterhin optimal verläuft, wird Daniel am 12. August zurück nach Kamerun reisen, wo er endlich ein normales Leben führen kann. Dabei wird er von Ashia, unseren Partnern vor Ort, liebevoll betreut werden.

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Daniel Yimanga in Massongex

Juni 2019

Katja Bruhin von ASHIA bei Daniel in Massongex

Fünf Organisationen sind an der Behandlung von Daniel Yimanga in der Schweiz hauptsächlich beteiligt. Katja Bruhin von ASHIA hat Daniel vor rund zwei Jahren in Kamerun aufgefunden. Nach seiner ersten Operation bei einer amerikanischen Organisation wurde er nun zur Nachbehandlung in die Schweiz gebracht. Organisiert von ASHIA und Sentinelles in Lausanne, eine Organisation die in verschiedenen afrikanischen Ländern gegen Noma tätig ist. Im Jugendhaus Massongex der Terre des Hommes Valais wird Daniel während seiner Behandlung im Hopital Universitaire de Genève durch Prof. Dr. med. Brigitte Pittet untergebracht. Die NOMA-HILFE-SCHWEIZ finanziert den grössten Teil der Kosten für Flug und Unterkunft.

Katja Bruhin hat ihn letzten Freitag in Massongex besucht und ist begeistert von den Fortschritten, die Daniel in der Zeit bisher gemacht hat. Nicht nur, dass seine Wunden von der ersten Operation in Genf gut verheilen. Er sei selbstbewusster, kommunikativer, ja schon fast fröhlich gegenüber dem schüchternen, ängstlichen, niedergeschlagenen jungen Mann, den sie in Kamerun letztmals gesehen hatte.

Katja Bruhin bedankt sich ganz herzlich bei allen Beteiligten, letztendlich auch bei Ihnen, die uns mit Ihrer Spende diesen Einsatz ermöglichen.

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Daniel Yimanga wird von Prof. Brigitte Pittet untersucht

Mai 2019

Daniel erfolgreich operiert

Im Mai wurde Daniel Yimanga von Prof. Dr. med. Brigitte Pittet untersucht und ein erstes mal erfolgreich operiert. Wie so oft bei chirurgischen Eingriffen bei Noma-Patienten, braucht es mehrere Operationen um den Kiefer wieder beweglich zu machen und die Knochenstruktur und das Gewebe wieder aufzubauen.

Daniel wird wahrscheinlich Ende Juni noch einmal operiert. Bis dahin wohnt er im Wohnheim Massongex von Terre des Hommes Valais. Wenn alles optimal verläuft wird er Ende Sommer wieder in seine Heimat reisen und sich ein neues Leben aufbauen können.

Das Ziel der Behandlung ist, dass Daniel seinen Mund wieder öffnen und er wieder einigermassen normal durch die Nase atmen kann. Für uns alle die Normalität, für ihn seit Jahren ein Traum.

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Daniel Yimanga im Genfer Universitätsspital. Mit Fidel Strub, Vizepräsident der NOMA-HILFE-SCHWEIZ

Mai 2019

Impressionen einer ärztlichen Untersuchung

Das Schweizer Fernsehen wird demnächst einen kurzen Bericht über Noma und NOMA-HILFE-SCHWEIZ ausstrahlen. Die Dreharbeiten haben an der Untersuchung von Daniel am 8. Mai und vor seiner ersten Operation am 16. Mai im Genfer Universitätsspital stattgefunden.

Prof. Dr. Brigitte Pittet hat am 8. Mai gleichzeitig noch zwei betroffene Mädchen untersucht, die wie Daniel von Sentinelles betreut werden.

Fidel Strub, Vizepräsident der NOMA-HILFE-SCHWEIZ war dabei und hat sich für ein Interview zur Verfügung gestellt.

Daniel Yimanga wurde in Genf am Flughafen abgeholt.

April 2019

Daniel in Genf angekommen

Daniel Yimanga Biguida wurde am 23. April von Joëlle Dentan von Sentinelles am Genfer Flughafen abgeholt. Mit einer Verspätung von 7 Stunden ist er aus Kamerun, über Paris, in der Schweiz eingetroffen.

Er ist noch in der selben Woche ein erstes Mal behandelt worden. Die Voruntersuchungen für die Operation werden am 8. Mai von Prof. Dr. Brigitte Pittet durchgeführt. Und wenn alles nach Plan läuft, wird er am 16. Mai operiert. Noch diesen Sommer sollte er dann wieder in seine Heimat reisen und sich dort endlich ein normales Leben einrichten können.

Wir wünschen Daniel einen guten Aufenthalt und eine erfolgreiche Behandlung.

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April 2019

Daniel auf dem Weg nach Genf

Als Kind ist Daniel Yimanga Biguida an Noma erkrankt. Er hat es überlebt. Die ganze Kindheit litt er aber unter den Auswirkungen davon. Er war stark gezeichnet, als er von Ashia in Kamerun entdeckt wurde.

Nach einer ersten Operation kam es zu Komplikationen. Er muss darum dringend in Genf nachbehandelt werden. Prof. Brigitte Pittet von der Uniklinik Genf wird ihn im Frühling 2019 erneut operieren. Die Reise und die Unterkunft wird von Katja Bruhin von Ashia und von Joëlle Dentan von Sentinelles organisiert und von der NOMA-HILFE-SCHWEIZ finanziert. In unserem pdf-Flyer erfahren Sie mehr.

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Daniel vor und nach der ersten Operation
Daniel vor und nach der ersten Operation

Januar 2019

Daniel noch nicht wirklich geheilt

Als wir letztes Jahr auf die Erledigung der Formalitäten für die Evakuation von Daniel in die Schweiz warteten, hat eine amerikanische Organisation sich seiner angenommen und ihn operiert. Leider hatte es dabei Komplikationen gegeben. Unsere Partner von ASHIA mussten während längerer Zeit um sein Leben kämpfen. Damit konnten auch seine dringenden Nachbehandlungen nicht gemacht werden.

Jetzt ist er wieder soweit auf dem Damm, dass er die Reise in die Schweiz antreten kann. Am Universitätsspital Genf wird er von Prof. Dr. Brigitte Pittet behandelt werden. Von weiteren Partnern wird er die notwendige Betreuung erhalten, bis er wieder lächeln und sich in seiner Heimat eine neue Existenz aufbauen kann.

Daniel mit Christian Dongmo von Ashia
Daniel mit Christian Dongmo von Ashia

November 2017

Daniel aus Kamerun braucht unsere Hilfe

Die Krankheit Noma zerfrass Daniel in seiner Kindheit seine Kieferknochen und -muskeln, so dass er den Mund nicht öffnen kann und kaum essen oder sprechen kann (sog. Kieferklemme). Daher werden drei bis vier grosse Operationen im HUG (Universitätsspitäler Genf) nötig sein, bevor er wieder nach Hause reisen kann. Wie alle jungen Nomapatienten wird er in Massongex wohnen und von Terre des Hommes Valais und Sentinelles betreut werden.

Daniel wurde im April 2017 von den kamerunischen Freunden der Schweizer NGO ASHIA entdeckt, die ihn nach Rückkehr nach Kamerun weiter betreuen. Selbstverständlich arbeiten alle beteiligten Institute gratis für den Patienten - NOMA-HILFE-SCHWEIZ übernimmt sämtliche restlichen anfallenden Kosten (v.a. Reisekosten und Unterkunft in der Schweiz).